Bauvorhaben
Stadtbahn Duisburg, Bauabschnitt TA6-Los 21 |
Ort
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Bauherr
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Planer
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Investitionsvolumen
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Bauzeit
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Tätigkeiten
- Bauleitung
- Vertragsmanagement
- Technische Koordination
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Erstellte Bauwerke
- Zwei eingleisige übereinanderliegende Tunnelröhren (L = 30 m)
- Gleisverschwenkung u. Startschacht Schildvortrieb in offener Bauweise (L = 114 m)
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Besonderheiten
- Firststollenvortrieb im Schutze einer Injektionshaube
- Herstellen Trog unterhalb des Firststollens mittels Hochdruckinjektionstechnik (HDI)
- Aufweitung Firststollen und Einbau Innenschale oberer Tunnel
- Vortrieb unterer Tunnel im Schutze der HDI und des oberen Tunnels
- Einbau Innenschale unterer Tunnel
- Durch Einsatz von Injektions- und HDI-Technik keine Grundwasserabsenkung erforderlich
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Nutzung
- Stadtbahntunnel der Stadt Duisburg
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Konstruktion
- Vollausbruch mit abgestufter Ortsbrust nach der neuen Österreichischen Tunnelbauweise
- Temporäre Tunnelsicherung mittels Ausbaubögen, Betonstahl und Spritzbeton
- Ausführung der Tunnelinnenschalen aus WU-Beton
- Baugruben mittels Schlitzwänden und überschnittenen Bohrpfählen
- Wasserdichtigkeit der Baugrube durch Einbinden der Schlitzwände und Bohrpfähle in den anstehenden Karbon
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Geologie
- Zwei Grundwasserstockwerke mit jahreszeitlichen Schwankungen von 4,00 - 8,50 m
- Anschüttungen, Lehm, Kies, Sand, Feinsand, Ton
- Kreideschluffe ohne Sandeinlagerungen bzw. mit Sandbändern und Sandschichten
- Felsgestein des Karbons
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