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PDB 56

Bauvorhaben
U-Stadtbahn Essen, Baulos 32/33
Ort
  • Essen
Bauherr
  • Stadt Essen
Planer
  • U-Stadtbahnbauamt der Stadt Essen
Investitionsvolumen
  • ca. 187,0 Mio. DM
Bauzeit
  • 72 Monate
Tätigkeiten
  • Bauleitung
  • Vertragsmanagement
  • Technische Koordination
Erstellte Bauwerke
  • Startschacht in offener Bauweise mit 18.800 m³ Schachtaushub
  • Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 3.400 m) mit 100.000 m³ Tunnelausbruch
  • Zwei Nottreppenhäuser abgeteuft in Caissonbauweise
  • Zwei Bahnhöfe in offener Bauweise
  • Zielschacht mit NÖT-Vortrieben (L = 248 m) unter Druckluft
Besonderheiten
  • Schildvortrieb nach dem Erddruckprinzip für den Streckenbereich im Tunnel
  • Erstmaliger Einsatz eines Erddruckschildes in Europa (Øa= 7,12 m)
  • Sofortige Stützung des Gebirges durch den Einsatz von hochfließfähigem Extrudierbeton durch hohen Betondruck beim Betoneinbau (Hydraulische Presse)
  • Spritzbetonbauweise unter Druckluft im Bahnhofsbereich
  • Verwendung eines Vortriebbaggers
  • Vortrieb mittels Neuer Österreichischer Tunnelbauweise unter Ausnutzung sinnvoller Querschnittsaufteilungen
Nutzung
  • U-Stadtbahntunnel der Stadt Essen
Konstruktion
  • Vorläufiger Ausbau der Tunnelstrecke mittels Extrudierbeton (d = 30 cm)
  • Einbau einer Tunnelinnenschale aus WU-Beton
  • Tunnelinnenschale im Bahnhofsbereich aus Stahlfaserbeton (d = 35 cm)
Geologie
  • Hoher Grundwasserstand
  • Stark wechselnde Höhen der einzelnen Bodenschichten des Mergels und wassergesättigten Schluffe
  • Organische Bestandteile und Schlammeinlagerungen