Bauvorhaben
U-Stadtbahn Essen, Baulos 32/33 |
Ort
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Bauherr
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Planer
- U-Stadtbahnbauamt der Stadt Essen
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Investitionsvolumen
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Bauzeit
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Tätigkeiten
- Bauleitung
- Vertragsmanagement
- Technische Koordination
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Erstellte Bauwerke
- Startschacht in offener Bauweise mit 18.800 m³ Schachtaushub
- Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 3.400 m) mit 100.000 m³ Tunnelausbruch
- Zwei Nottreppenhäuser abgeteuft in Caissonbauweise
- Zwei Bahnhöfe in offener Bauweise
- Zielschacht mit NÖT-Vortrieben (L = 248 m) unter Druckluft
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Besonderheiten
- Schildvortrieb nach dem Erddruckprinzip für den Streckenbereich im Tunnel
- Erstmaliger Einsatz eines Erddruckschildes in Europa (Øa= 7,12 m)
- Sofortige Stützung des Gebirges durch den Einsatz von hochfließfähigem Extrudierbeton durch hohen Betondruck beim Betoneinbau (Hydraulische Presse)
- Spritzbetonbauweise unter Druckluft im Bahnhofsbereich
- Verwendung eines Vortriebbaggers
- Vortrieb mittels Neuer Österreichischer Tunnelbauweise unter Ausnutzung sinnvoller Querschnittsaufteilungen
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Nutzung
- U-Stadtbahntunnel der Stadt Essen
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Konstruktion
- Vorläufiger Ausbau der Tunnelstrecke mittels Extrudierbeton (d = 30 cm)
- Einbau einer Tunnelinnenschale aus WU-Beton
- Tunnelinnenschale im Bahnhofsbereich aus Stahlfaserbeton (d = 35 cm)
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Geologie
- Hoher Grundwasserstand
- Stark wechselnde Höhen der einzelnen Bodenschichten des Mergels und wassergesättigten Schluffe
- Organische Bestandteile und Schlammeinlagerungen
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