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PDB 63

Bauvorhaben
Stadtbahn Duisburg, Bauabschnitt TA6-Los 22
Ort
  • Duisburg-Duissern
Bauherr
  • Stadt Duisburg
Planer
  • Stadtbahnbauamt Duisburg
Investitionsvolumen
  • ca. 48,0 Mio. DM
Bauzeit
  • 36 Monate
Tätigkeiten
  • Bauleitung
  • Vertragsmanagement
  • Technische Koordination
Erstellte Bauwerke
  • Start- und Zielschacht in offener Bauweise mit 120.000 m³ Aushub
  • Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 2 x 1.080 m) mit 44.000 m³ Tunnelausbruch
Besonderheiten
  • Montage Schild (L = 7,0 m) und Nachläufer (L = 43,0 m) mit einem Gewicht von 320 t mit Hilfe eines 800 t Autokrans
  • Schildvortrieb mit einem Hydroschild (Øa = 6,52 m) für den Streckenbereich
  • Vortrieb wird mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust, mechanischem Bodenabbau und hydraulischer Bodenförderung 
  • Steinfang vor der Förderpumpe sowie eine Schleuse am Fuß der Druckwand erleichtern die Hindernisbeseitigung
Nutzung
  • Stadtbahntunnel der Stadt Duisburg
Konstruktion
  • Einschaliger Ausbau (Øi/Øa = 5,70/6,30 m) mit wasserdichten Stahlbeton-Blocktübbings
  • Tübbingringbreite beträgt 1,20 m bestehend aus sieben Segmentsteinen und einem Schlussstein
  • Betongüte B 45 und Betontübbingstärke d = 30 cm
  • Neoprenband in umlaufender Nut des Tübbings zur Abdichtung der Fugen gegen drückendes Wasser
  • Anlieferung der Tübbinge als Betonfertigteile mit einer geforderten Maßgenauigkeit von +/- 0,5 mm
  • Einbettung der Tübbinge in den Untergrund durch kraftschlüssige Verpressung der Schildspur mittels Mörtel
  • Baugruben mittels Schlitzwänden und überschnittener Bohrpfähle
  • Wasserdichtigkeit der Baugrube durch Einbinden der Schlitzwände und Bohrpfähle in den anstehenden Karbon
Geologie
  • Zwei Grundwasserstockwerke mit jahreszeitlichen Schwankungen von 4,00 - 8,50 m
  • Anschüttungen, Lehm, Kies, Sand, Feinsand, Ton
  • Kreideschluffe ohne Sandeinlagerungen bzw. mit Sandbändern und Sandschichten
  • Felsgestein des Karbons