Bauvorhaben
Stadtbahn Duisburg, Bauabschnitt TA6-Los 22 |
Ort
|
Bauherr
|
Planer
|
Investitionsvolumen
|
Bauzeit
|
Tätigkeiten
- Bauleitung
- Vertragsmanagement
- Technische Koordination
|
Erstellte Bauwerke
- Start- und Zielschacht in offener Bauweise mit 120.000 m³ Aushub
- Zwei eingleisige Tunnelröhren (L = 2 x 1.080 m) mit 44.000 m³ Tunnelausbruch
|
Besonderheiten
- Montage Schild (L = 7,0 m) und Nachläufer (L = 43,0 m) mit einem Gewicht von 320 t mit Hilfe eines 800 t Autokrans
- Schildvortrieb mit einem Hydroschild (Øa = 6,52 m) für den Streckenbereich
- Vortrieb wird mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust, mechanischem Bodenabbau und hydraulischer Bodenförderung
- Steinfang vor der Förderpumpe sowie eine Schleuse am Fuß der Druckwand erleichtern die Hindernisbeseitigung
|
Nutzung
- Stadtbahntunnel der Stadt Duisburg
|
Konstruktion
- Einschaliger Ausbau (Øi/Øa = 5,70/6,30 m) mit wasserdichten Stahlbeton-Blocktübbings
- Tübbingringbreite beträgt 1,20 m bestehend aus sieben Segmentsteinen und einem Schlussstein
- Betongüte B 45 und Betontübbingstärke d = 30 cm
- Neoprenband in umlaufender Nut des Tübbings zur Abdichtung der Fugen gegen drückendes Wasser
- Anlieferung der Tübbinge als Betonfertigteile mit einer geforderten Maßgenauigkeit von +/- 0,5 mm
- Einbettung der Tübbinge in den Untergrund durch kraftschlüssige Verpressung der Schildspur mittels Mörtel
- Baugruben mittels Schlitzwänden und überschnittener Bohrpfähle
- Wasserdichtigkeit der Baugrube durch Einbinden der Schlitzwände und Bohrpfähle in den anstehenden Karbon
|
Geologie
- Zwei Grundwasserstockwerke mit jahreszeitlichen Schwankungen von 4,00 - 8,50 m
- Anschüttungen, Lehm, Kies, Sand, Feinsand, Ton
- Kreideschluffe ohne Sandeinlagerungen bzw. mit Sandbändern und Sandschichten
- Felsgestein des Karbons
|